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Mein Vater:
Name: Hans-Engels
Geboren: 1.07.1924 in Bonn
Erlernter Beruf: Schlosser
Einberufung: 14.10.1942
Erkennungsmarke: -588- Stm.Kp.I.E.B (mot)156
(Stammkompanie Infanterie.Ersatz-Bataillon/motorisiert 156)
Truppenteile: 14.10.1942
Stammkompanie Infanterei-Ersatz-Bataillon (motorisiert) 156
Standort: Lingen(Ems)
Truppenteile: ab 20.10.1942
4.Kompanie-Grenadier-Ausbildungs-Bataillon(motorisiert) 156
Standort: Lingen(Ems)
Truppenteile: ab 12.03.1943
8. (Maschinen Gewehr) Kompanie Grenadier-Regiment (motorisiert) 890.
(unterstand der 20.Panzerdivison)
Truppenteil: ab 06.07.1943
8.Kompanie Panzer.Grenadier-Regiment 112
(unterstand der 20.Panzer-Division)
Truppenteil:(nach Verwundung)
1.Genesendenkompanie Panzer Grenadier-Ersatz-Bataillon 59.
Standort: Jena
Truppenteil: ab18.02.1944
Marschkompanie Panzer Grenadier.Ersatz-Bataillon59
Standort: Jena
Truppenteil: ab 04.03.1944
2.Kompanie Panzer-Feldersatz-Bataillon 92
-unterstand der 20.Panzer Division-
Ausbildung als Richtschütze für Panzerfahrzeuge.
Truppenteil: ab 24.04.1944
8.Kompanie Panzer Grenadier-Regiment 112
-unterstand der 20.Panzerdivison-
Leider sind ab dann keine Daten mehr zu ermitteln!
Ab dem 02.07.1944:
Beginn der Gefangenschaft.
Verwundungen/Lazarettaufenthalte:
06.07.1943:
6km. Südwestlich Bobrik-verwundet-
Artilleriegeschosssplitter Kopf und linker Oberschenkel-
14.07.1943:
-Granatsplitter beide Beine-
25.07.1943
Reservelazarett Großenhain
Mein Vater wurde ab dem 28.06.1944 als vermisst gemeldet allerdigs ohne genaue Orstangabe!
Einsatzraum:
Borusik/Mittelabschnitt Rußland
Dienstgard: Unteroffizier!
Auszeichnugen die bekannt sind:
Verwundeten Abzeichen in Schwarz.
EK 2
Nachkriegszeit:
Ehrennadel des VDHs in Bonn.
Bundesverdienstkreuz.
Gefangenschaft:
Ab dem 02.07.1944:
Lager bei Wornesch von Juli-August 1945
Lager bei Gomel von August 1945-August 1948
Lager Bobrusik (NKWD) 1948 (122. Tage)
Lager bei Minsk von 1949-Sebtember 1949.
Am 19.September kehrte mein Vater Heim! (Lager Friedland)
Nach Untersuchung durch den Arzt des Lagers wurde bei Ihm ein defektes Gebiss sowie Ruhr/Gelbsucht und Bauchtyphus festgestellt damit war an eine schnelle Rückkehr ins Arbeitsleben erstmal nicht zu denken!
Entschädigung:
Die Heimkehrerbetreungsstelle der Stadt Bonn gewährte meinem Vater für 62 Monate Zwangsarbeit/Kriegsgefangenschaft 1260,-DM.
Mein Vater ist an den Spätfolgen des Krieges und der Zwangsarbeit/Kriegsgefangenschaft am 02.03.1991 verstorben, im Alter von 66 Jahren.(Sein Vater -mein Großvater- ist an den Folgen des 1.Welkrieges 1933 verstorben)
Mein Vater hatte 2 Brüder die beide als Soldaten im 2.Weltkrieg kämpften
Sein älterer Bruder Wilhelm geboren am 24.08.1919 in Bonn, war bei der 1.Staffel Nachtjagd-Geschwader 101.
Der Jüngere Bruder Bernhard geboren am 24.11.1928 in Bonn, war bei der 6./schweren Flak-Abteilung 625.
Alle 3 hatten das große Glück diesen Krieg zu überleben!
Viele andere hatten das nicht!
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30.03.2010 :
Bilder Panzer Regiment 21 eingefügt
01.04.2010:
Bilder Uffz.Heizmann 20.PD eingefügt
03.04.2010:
Kurzbiografie Eugen Schneider Pz.Rgt.21
04.04.2010:
Bildertexte Uffz.Heizmann eingefügt
08.08.2010:
Feldpostnummern Sanitätsdienste 92 eingefügt |
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